Willkommen bei Ulrike, Holger & Oscar
unser kleiner Reisblog


Willkommen in der Kuscheldose

März 2023



Reisetag 168 (30.03.2023)
Reisekilometer 15.4oo
Frühling in Sevilla

 

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Reisetag 166 (27.03.2023)
Auf den Spuren unserer letzten 3 Monate.


Hier ein Link zu einer recht schönen WDR Doku über Marokko, mit einigen Spots die auch wir bereisten.
Auch wenn in diesem Bericht einige wichtige Orte fehlen, die es durchaus verdient hätten erwähnt zu werden (z.B. Tafraoute, Fès und Merzouga), macht Euch dieser Bericht vielleicht doch Lust auf Marokko und wir sehen uns dort im kommenden Winter 👍😊
So sagen wir einfach mal DANKE, an all die gastfreundlichen Menschen.
Danke, dass wir in diesem, landschaftlich so abwechslungsreichen Land zu Gast sein durften.❤️🤗

https://www.ardmediathek.de/.../Y3JpZDovL2hyLW9ubGluZS8xO...

Reisetag 161 (23.03.2023)
Reisekilometer 15.141
Europa hat uns wieder 👍😀


Über Rabat nach Ceuta und heute morgen mit der Fähre zurück nach Algeciras.

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Reisetage 160 (22.03.2023)
Reisekilometer 14.690

Herzlich willkommen in Marokko, liebe Petra ,
wir freuen uns diebisch, dass Du da bist 🤗


Marrakesch -Safi - Essaouira - Marrakesch.
Die letzten Tage verbrachten wir mit der lieben Petra.
Kurzentschlossen, wie sie nunmal ist, setzte sie sich am letzten Mittwoch in den Flieger, um mal bei uns nach dem rechten zu sehen.
Wir hoffen, wir konnten sie dann auch davon überzeugen, dass wir uns unser neues Leben mittlerweile recht erträglich eingerichtet haben 😊.
Und da die liebe Petra schonmal hier war, nutzen wir die Gelegenheit, ihr ein wenig von diesem wunderschönen Land zu zeigen .
Es ist selbstklärend, dass wir ihr in den 3 Tagen nicht einmal im Ansatz die Vielfalt dieses Landes vermitteln konnten.
Wir konzentrierten uns daher auf die beiden Küstenstädte Safi und Essaouira.
Von Marrakesch aus starteten wir dann unsere kleine Rundtour zu viert.
Den ersten Abend verbrachten wir mit Achim  und Luca, die sich zufällig, ebenfalls aus dem Hunsrück, hier nach Marokko verirrten und gute Freunde von Petra sind.
Und wenn eine handvoll Rheinländer über die Medina von Marrakesch herfällt, erübrigt es sich zu erwähnen, dass wir reichlich Spaß hatten 😋
Am nächsten morgen ging es dann nach Safi, einem, nicht ganz so von Touristen bevölkerten Küstenstädtchen.
Da uns persönlich Essaouira recht gut gefiel, wollten wir Petra diese Stadt auch nicht vorenthalten.
Den Rest des Reiseberichtes übernehmen dann die angehängten Bilder 😉
Leider hatten wir nur 3 kurze Tage, die wir mit Petra verbringen durften.
Wir sind mittlerweile auf dem Weg in Richtung spanisxhe Grenze, da unser Visum am 23.03. abläuft😔
Wir hoffen, dass Petra trotz der kurzen Zeit, die wir mit ihr verbringen konnten ein wenig Spaß hatte und sie mit einem ganz kleinem Stück "Berber" im Herzen nach Deutschland zurückkehrt.😃

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Reisetag 158 (20.03.2023)


Wenn Rheinländer die Medina von Marrakesch stürmen, kann das nur lustig werden. 😄
Danke an Petra, Achim, und Luca für den tollen Abend 😀

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Reisetag 157 (19.03.2023)


Ich glaube, ich lege mir für die nächste Reise nach Marokko Schlappohren zu 😂

Reisetag 153 (15.03.2023)
Reisekilometer 13.941


Zurück in Marrakesch bei frühlingshaften 38°C.🤦
Ein letztes mal Ankunft bei Familie Schatz, für diese Reise 😔.
Wir sind allerdings sicher, dass wir uns wahrscheinlich noch dieses Jahr wiedersehen werden 😊
Doch nun heißt es erstmal Abschied. Ab hier geht es dann so langsam wieder in Richtung Norden.
Unsere Fähre nach Europa geht am 22.03..
Doch erstmal holen wir heute Abend noch unseren Überraschungsbesuch vom Flughafen ab und verbringen noch ein wenig Zeit miteinander. Wir freuen uns😃
#kuscheldose, #paululat

Reisetag 151 ( 13.03.2023)
Reisekilometer 13.770
Essaouira, jeden Tag eine neue Überraschung.


Nachdem wir vorgestern die Fantasia-Reiterspiele beobachten durften, gestern in die Welt des Fischereihafens eintauchten, wurde es heute übberraschend rassig italienisch.
Anscheinend trafen sich Ferrari-owner aus aller Welt hier in Marokko um gemeinsam durch dieses schöne Land zu cruisen,
Ich habe versucht, das entsprechende Event über Google herauszufinden, leider ohne Ergebnis🤷
Auf jeden Fall war die "ferraridichte" heute in Essaouira heute so groß, dass sogar ein Automuffel wie Ulrike recht beeindruckt war.
Auf dem Parkplatz zählte ich 87 dieser Bulliden, von dem kein einziger in seinem einschlägigen "ferrarirot" zu sehen war. 🤷‍♂️
Auch bin kein Ferrari-Fachmann, doch hatte ich den Eindruck, dass es sich nicht gerade um Ferrarimodelle handelte, die sich sogar ein Mitglieds des Remmo-Clan´s leisten könnte.
Naja vielleicht erkennt ja der eine oder andere von Euch das Dienstfahrzeug seiner Reinigungskraft wieder. Falls sie aktuell krank geschrieben ist, wisst Ihr jetzt warum.😉
Ebenfalls muss ich an dieser Stelle mal eine Lanze für die Ferrarifahrer brechen. Ihnen wird ja gerne ein gewisses "Playboy-, und Lebemannimage" nachgesagt.
Und ich muss sagen, dass ich tatsächlich überrascht war, wie familiär diese braven Männer doch letztendlich eingestellt sind.
So machen doch auffällig viele von ihnen diese Veranstaltung zu einem Familienevent und nehmen ihre Töchter mit auf eine solche Tour, RESPEKT 😊🙈
#kuscheldose,

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Reisetag 150 (12.03.2023)
Reisekilometer 13.770
Unser zweiter Tag in Essaouira.

Was sollen wir sagen? Uns gefällt es hier 🤷.
Entgegen einiger Unkenrufen, es sei hier zu touristisch und überlaufen, haben wir uns während des heutigen Rundgangs durch die Medina und des Fischerhafens recht wohl gefühlt.
Nicht umsonst hat die Unesco auch diese Altstadt als Weltkulturerbe unter Schutz gestellt.
Auch wenn sich hier der eine oder andere Tourist mehr tummelt, als in den Medina's anderer Städte, hat sie trotzdem einen gewissen Charme.
Für Oscar war das absolute Highlight des heutigen Spazierganges der Fischmarkt, auf dem er reichlich Beute machen konnte. 😋
Allerdings haben wir die Menge an ungesättigten Fettsäuren für den kleinen Kerl ein wenig unterschätzt.
Auch wenn wir ihm "nur" einen einzigen Fischkopf als Beute überließen, blieb es nicht aus, dass er sich die ungewöhnliche Mahlzeit noch ein zweites mal durch den Kopf gehen ließ 🤦‍♂️
Aber zur Beruhigung aller Oscar-Fans, es geht ihm schon wieder gut😊
Auf jeden Fall gefällt uns Essaouira so gut, daß wir beschlossen haben, hier noch einen wunderschönen Tag zu verbringen.😊

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Reisetag 149 (11.03.2023)
Reisekilometer 13.770
Jährliches Reiterfest in Essaouira.


Pünktlich zum alljährlichen Spektakel erreichten wir die Küstenstadt Essaouira.
Wir durften Zeuge historischen Reiterfestes sein. Oscar fand die Knallerei aus den Vorderlader-Gewehren allerdings eher semioptimal🤦
So verließen wir auch, mit Rücksicht auf unseren "kleinen Prinzen" vorzeitig die Festivitäten.

Hier ein wenig mehr Informationen zu diesem Event

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Reisetag 149 (11.03.2023)
Reisekilometer 13.770


Flucht nach Essaouira
Heute schraubten sich die Temperaturen im Umland von Marrakesch auf knapp 40°C.🤦
Grund genug für uns, nochmal in Richtung Meer zu flüchten.
So sind wir heute in Essaouira an der Atlantikküste gelandet.
Tatsächlich weht hier ein sehr angenehmes Lüftchen.
So genießen wir unsere annähernd letzten Tage, hier in Marokko.
Ab dem 16.03. werden wir noch ein paar Tage mit unserem Überraschungsbesuch durchs Land tingeln, dann geht's wieder in Richtung Norden nach Ceuta auf die Fähre nach Europa.
Wir freuen uns dann auf Spanien, Portugal und die französische Atlantikküste.😃😃😃
#kuscheldose , #paululat

Reisetag 148
Reisekilometer 13.560


Eine recht weit verbreitete, botanische Anomalie in Marokko scheint wohl diese Baumart zu sein.
Sie zeichnet sich in der Regel durch recht bunte Früchte aus und kommen gehäuft im Großraum Marrakeschs vor.
Allerdings konnten wir diese Art auch schon im Rande anderer Großstädte vorfinden.
Eine Recherche bei "Google-Lens" ergab leider keine zufriedenstellenden Ergebnisse 🤔
Auch scheinen die recht bizarr anmutenden Früchte dieser Baumart nicht zum Verzehr geeignet zu sein, da sie auf dem Marktständen der einschlägigen Souks nicht zu finden sind.
Vielleicht hat ja der ein oder andere, mit botanischen Wissen gesegnete Mitleser von Euch eine Ahnung, um welche Pflanzenart es sich hier handeln könnte.🤔😉

Reisteag 147 (09.03.2023)
Reisekilometer 13.560
LEBENSZEICHEN!!!


Aufgrund besorgter Anfragen, da es in den letzten Tagen etwas still um uns geworden ist, wollten wir doch noch mal ein Lebenszeichen von uns senden. 🙋‍♂️
Wir stehen aktuell mal wieder auf unserer Homebase, bei Familie Schatz und "verdauen" unserer Erlebnisse der letzten Wochen.
Desweiteren warten wir auf einen "Überraschungsbesuch" aus der Heimat, auf den wir uns schon mega freuen. 😃😃😃
r kommt allerdings erst kommenden Mittwoch hier in Marrakesch an, sodass wir hier solange die Seele baumeln lassen können.😊
Also alles ist gut, es gibt keine Toten oder Verletzte, kein Erdrutsch oder Totalschaden.  Es besteht also keinerlei Grund zur Besorgnis. 😉😋
Fühlt Euch gedrückt und danke, dass ihr so lieb an uns denkt🤗
#kuscheldose, #paululat

 

Reisetag 144 (05.03.2023)
Reisekilometer 13.365
Auf dem Weg zurück zu unserer Homebase
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hier in Marrokko.
Der Campingplatz derFamilie Schatz in Marrakesch
Und wieder sehen wir ein neues Gesicht dieses abwechslungsreichen Landes. 😊

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Reisetag 143 (04.03.2023)
Reisekilometer 12.960
Fės, die Stadt der Gerber.

Der Gerbereien von Fes. Tatsächlich sehenswert


Nach dem ganzen "Affentheater" der letzten Tage fuhren wir nach Fės.
Medina's und marrokanisches Großstadtgewimmel hatten wir in den letzten 9 Wochen eigentlich genug. Doch soll die Altstadt (Medina) von Fės einer der schönsten Marrokos sein, also wollten wir dann doch mal hindurchschlendern. Unsere Hauptmotivation, nach Fės zu fahren waren allerdings die dort ansässigen Gerberereien, für die diese alte Stadt auch bekannt ist.
Weltweit gibt es noch genau 3, offiziell genehmigte Gerbercooperativen, die Felle von Hand gerben und färben. Eine gibt's in der Türkei, eine in Indien und eben hier in Fès.
So wurde es uns heute zumindest erklärt.🤷
Obwohl sich in den letzten Jahren sehr viel in Sachen Arbeitsschutz getan hat, war es für uns sehr bewegend, unter welchen Bedingungen die Menschen dort arbeiten.
Demütig und wie so oft auf unserer Reise dankbar über das Leben, das wir leben dürfen, verließen wir die Produktionsstätten.
Weniger gastfreundlich war allerdings eine, der vielen Katzen die die Medina von Fės bevölkern.
Eine von ihnen meinte heute unseren Oscar, mit grober Gewalt aus ihren Refugium jagen zu müssen. Trotz des selbstlosen Einsatzes von Ulrike und mir, kam Oscar leider nicht ohne Blessuren an Schnauze und Nase davon 🤦
Zum Glück sah es anfangs schlimmer aus, als es dann letztendlich war.
Trotzdem war uns drei erstmal die Lust auf Medina vergangen und so verließen wir Fės in Richtung Westen mit erstmal unbestimmten Ziel.

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Reisetag 142 (03.03.2023)
Reisekilometer 12.830
Bei den Berberaffen von Azrou.


Seit wir unterwegs sind hatte ich mir vorgenommen Marokko nicht zu verlassen, ohne wilde Berberaffen gesehen zu haben.
Der Haken, es gibt sie nur in den Zedenwäldern,  ganz im Nordosten Marokkos.
Also verließen wir gestern die Wüste, um uns gut 500 km über die Berge in Richtung Äffchen zu machen.
Gestern morgen sind wir noch im Wüstensand der Sahara gestapft, und nun fuhren wir über die Berge auf gut 2500 Meter durch den Schnee, bis in die aktuell eher feuchtkalte Gegend von Azrou. Laut Google soll es hier bereits eine  Affenpopulation rund um den Cedre Gouraud geben, die wir natürlich besuchen wollten. So kamen wir gestern im strömenden Regen in Azrou an. In unserem Navigationssystem hatten wir als Ziel den Cèdre Gouraud Forest eingegeben. Das sich dies als recht glücklichen Umstand herausstellte, sollte sich allerdings erst am nächsten Tag herausstellen.
Denn erstmal navigierte uns "Tante Google" gut 5 km über einen, annähernd als Offroadstrecke zu bezeichnenden Waldweg, den wir vielleicht noch hätten genießen können, wenn es nicht in Strömen geregnet hätte.🙈
Nach einer gefühlten Ewigkeit und noch mehr gefühlten 15638, mit Wasser gefüllten Schlaglöchern, kamen wir an der Cedre Gouraud an. Sie ist wohl eine der größten Zedern Marokkos. Obwohl wir im Grunde eine Ewigkeit unbefestigte Waldwege gefahren sind, landeten wir an einem Touristen-Hotspot, mit Verkausbuden und einem großen Parkplatz.
Dieser Parkplatz war allerdings über eine ganz andere Strecke erreichbar, als Google uns geschickt hatte. 🤦
Dazu kam noch, dass wir mitten auf dem Platz gelandet sind, auf dem die alte Zeder steht. OK, so gesehen hat Google seinen Auftrag ordnungsgemäß ausgeführt.👍💪
Doch war dieser Platz alles andere, als für den Besuch mit Fahrzeugen gedacht. Rund um die Zeder säumen sich Verkaufsbuden und Sitzbänke.
Eine Zufahrt auf den eigentlichen Parkplatz gab  es nicht, da dieser durch eine Mauer von dem Platz getrennt ist.
Die Verkaufsbuden waren, wohl dem Wetter geschuldet, alle geschlossen und Besucher suchten wir ebenfalls vergebens.
Doch machte uns ein wichtig wirkender einheimischer Mensch schnell darauf aufmerksam, dass wir mit unserem Gefährt auf diesem Platz nichts zu suchen hätten.
Auf unsere Frage, wie wir denn nun auf diesen Parkplatz kämen, zeigte er nur auf den Waldweg von dem wir gekommen waren und gestikulierte mit den Armen einen großen Bogen 🤦.
Wir also erstmal den Waldweg zurück. Allerdings fiel uns auf dem Hinweg eine kleine Nische im Wald auf, die man gut als Nachtplatz nutzen könnte, was wir dann auch taten.
Zwar waren wir auf diesem Platz komplett von der Aussenwelt abgeschnitten, da es weder Telefon, noch Internetempfang gab, aber wir hatten mal wieder ein exklusives Plätzchen ganz für uns allein 😊.
Heute morgen wachten wir bei +2°C und dichtem Nebel, mitten in diesem wunderschönen Zedernwald auf.
Zum Glück hatte der Regen aufgehört und wir nahmen uns vor, die Strecke  zur "Cedre Gouraud" zu Fuß zu gehen, statt den ganzen Weg zurück zu diesem Parkplatz zu fahren.
Doch bis zu der Zeder kamen wir gar nicht. Wir waren gerade mal 15 Minuten gelaufen, da  raschelte es im Wald und wir wurden neugierig von eine Horde Berberaffen beäugt 😊
Ich frage Euch, wen interessiert da noch eine 40 Meter hohe Zeder?😉
Da wir die "Biester"  ja bereits aus Asien kennen, denn die Berberaffen gehören auch zur Familie der Makaken, wissen wir, dass sie sich in der Regel im Umgang mit uns Zweibeinern recht gut auskennen und uns eher als Futterlieferanten sehen und weniger als Bedrohung.
So hatten wir soviel Spaß mit der Rassel-Bande, dass wir letztendlich gar keine Ambitionen mehr hatten, den Weg weiter zu der Cedre Gouraud zu laufen.
Zumal wir ohnehin nur dort hin wollten, weil wir gelesen hatten, dass sich dort Berberaffen herumtreiben 😊
Und genau die hatten wir gerade exklusiv.😋
So konnten wir gut gelaunt und mit einem weiteren tollen Erlebnis im Herzen den Zedernwald wieder verlassen.
Wir staunten allerdings nicht schlecht, als wir aus dem Wald zurück auf die Asphaltstraße abbogen.
Was uns gestern, durch den starken Regen überhaupt nicht auffiel, war der große Parkplatz, der sich vor dem Waldweg befand.
Hier wimmelte es nun von Touristen und Händlern die ihre Waren und Dienstleistungen anboten. Der Touristenmagnet war hier wohl auch eine Affenhorde, die von unzähligen Touristen begafft und gefüttert wurde.
Nach unserem heutigen Erlebnis mit den Affen, ganz allein im Wald, erschien uns dieses Spektakel eher wie ein Affentheater.
Allerdings war ich mir, angesichts dieses Szenario nicht ganz sicher, wer nun genau die Affen waren 🤦‍♂️
Um so dankbarer, die Berberäffchen ganz anders erlebt haben zu dürfen, machten wir uns dann auf den Weg in Richtung Fès.
#kuscheldose,  #paululat

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Reisetag 140 (01.03.2023)
Trip in die Sahara


oder wie Oscar es nennt,
"Gassi  auf der Krümelwiese" 😉
Vorgestern sind wir noch durch den Schnee gestapft, heute fuhren wir bei gut 25°C durch die unendlichen Weiten der Sahara...
Das ist Marokko 😊
So würden wir heute von Ali Oubassidi quasi in die Wüste geschickt. 😉
Wir wurden mit einem köstlichen Berber-Essen verwöhnt,  bei einer Nomadenfamilie zum Tee eingeladen und fuhren Achterbahn auf riesigen Sanddünen.
Doch erstmal von vorne 🙈
Wie verabredet befuhren wir um Punkt 10.00 Uhr den Innenhof des Ksar Kicha. Dort erwartete uns bereits Hamut, unser heutiger Guide.
Also rein in den Mitsubishi Pajero und los ins vermeintliche Abenteuer.😊
Wir fuhren als erstes zur einer Stelle, die bekannt für ihre ausgewöhnlichen Fossilienvorkommen ist. Tatsächlich waren auch reichlich dieser, zu Stein gewordenen Urzeittierchen zu bestaunen.
Nachdem Oscar sich entsprechend satt gesehen hatte (siehe Bild), ging es weiter in Richtung algerische Grenze, die aktuell durch eine große Mauer gesichert ist, da sich die beiden Nationalitäten wohl zur Zeit nicht so ganz wohl gesonnen sind🤦
Das Ziel war jedoch eine Oase, in der wir ein fürstliches Essen zubereitet bekamen. Ganz nach Art der Berber gab es ein im Feuer gebackenes Fladenbrot mit einer Hackfleischfüllung, das schlicht und ergreifend köstlich schmeckte. 😋 Dazu legte uns Mahut noch Hähnchenspieße auf Feuer und dazu gab es den typisch marrokanischen Tomatensalat.
Wir waren begeistert und froppenvoll gefuttert.  😊
Nach einem, durchaus notwendigen Verdauungsspaziergang durch die Oase ging es weiter durch die undendlichen Weiten der marokkanischen Geröllwüste.
Nach einem Teepause, bei einer Nomadenfamilie ging's dann ins "Eingemachte" in die Sanddünen.
Und es hatte tatsächlich etwas von einer Achterbahnfahrt, bei der sich mein vorab genossenes Mittagessen wieder in Gedächtnis rief 🤦 Aber es ist alles gut gegangen, alles ist drin geblieben 😉.
Ich muss tatsächlich mal eine Lanze für die Veranstalter solcher Wüstentouren brechen. Selbst wenn wir noch ein 4x4 Fahrzeug  besitzen würden, hätten wir diese Tour keinesfalls in dieser Weise erleben können.
So eine Fahrt entlang der Dünen-Kämme und das Abschätzen der jeweiligen Neigungswinkel bedarf schon eine gewisse Erfahrung und gute Ortskenntnisse. Von der Geschwindigkeit Mal ganz abgesehen.
Um so mehr freuen wir uns, diese Tour mit Unterstützung von Ali Oubassidi gebucht zu haben, denn sie war jeden Dirham wert.😃
Auch danken wir nochmals Hamut,  alias Le Prince Desable für seinen super Job, den er heute geleistet hat👍
Als krönenden Abschluss hat uns Ali Oubassidi noch einmal zu dem exklusiven Nachtplatz, in der Wüste navigiert, auf dem wir nun, rundum zufrieden die Äuglein zu machen 😊



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